Samstag, 18. Mai 2013

Olek über "Zurück nach Holly Hill -1"

Zurück nach Holly Hill - Alexandra Pilz


Preis: EUR  16,99
Gebundene Ausgabe: 352 Seiten

Verlag: Heyne


Kurz: 
"Wie weit würdest du gehen? Um das Geheimnis deiner Herkunft zu lüften, den Jungen deiner Träume zu bekommen und deine Freundin zu retten? Für die 17-jährige Emily werden diese Fragen plötzlich entscheidend, als sie nach dem Abitur in das geheimnisvoll einsame Dartmoor reist, um das Dorf ihrer verstorbenen Mutter zu finden. Ein Dorf, das auf keiner Karte eingezeichnet ist. Das jedoch genau der Junge kennt, der in Emily von der ersten Sekunde an Gefühle auslöst, die irgendwo zwischen Himmel und Hölle schwanken ..."


Die Geschichte und meine Meinung:
Schon seit Emily vier Jahre alt ist, lebt sie bei ihrer Oma. Ihre Eltern sind bei einem Verkehrsunfall verstorben. 
Als das Mädchen ihr Abitur hinter sich gebracht hat, erhält sie von ihrer Großmutter einen Brief und eine Kette fürs Handgelenk von ihrer Mutter.  
Der Brief lässt sie rätseln: Ihre Mutter schreibt ihr,  sie solle in ihr altes Heimatdorf "Hollyhill" fahren. Es liegt in England, Dartmoor. Dort solle sie mehr über ihre "andere" Familienhälfte erfahren...
Da Emily nach ihrem Abi sowieso frei hat und auch ihre beste Freundin Fee sie ermutigt zu fahren, fliegt sie zur Entschlossen nach England. Leider kann ihr niemand sagen wo Hollyhill ist und niemand scheint dieses Dorf überhaupt zu kennen. Doch weil Emilys Mutter geschrieben hat, sie würde das Dorf finden, gibt sie nicht so schnell auf. 
Als sich der erste Tag in England dem Ende neigt ist sie immer noch nicht weiter gekommen. Zu ihrem Pech hat sie keine Unterkunft und es fängt auch an zu regnen. Das deutsche Mädchen steht alleine im Moor. 
Plötzlich fährt ein Auto an ihr vorbei und ein gutaussehender Typ fragt sie, ob er sie mitnehmen soll. Als sie sagt, dass sie Hollyhill sucht, ändert sich die Stimmung des Jungen und er nimmt sie etwas widerwillig mit. Dafür kennt er aber den Weg zum Dorf. Dort angekommen, mietet sie sich ein Zimmer in einer Pension. Als dann am nächsten Tag Emily das Dorf erkundet und die Leute nach ihrer Mutter fragt, trifft sie nur auf Abstoßung. Alle verheimlichen ihr etwas und nicht jeder will sie im Dorf sehen. Vor allem nicht Matt, der Junge der sie mitgenommen hat. 
Doch was haben die Dorfbewohner zu verheimlichen und was hat ihre Mutter damit zu tun??? 
 
Mir hat die Handlung gut gefallen. Aus Emilys Sicht hat man die Geschehnisse im Dorf verfolgen können und auch ihre Entwicklung war schön :)
Vielleicht hätte man den Epilog weglassen können. Dann wäre es ein sehr guter Einzelband! 

Die Umschlaggestaltung ist sehr schön und der Geschichte entsprechend. Zusammen mit dem Klappentext hat man direkt einen Einblick in die Geschehnisse in Hollyhill :)

Fazit: ( 3.5 von 5 Punkten)
Ich habe den Roman als "Notizbuch" gelesen und viel zu kommentieren gehabt :) 
Das war meine erste In-Bücher-schreibt-Erfahrung und ich habe es irgendwie genossen :P 
Ich habe eigentlich nur zu Kritisieren, dass mir Emily viel zu unüberlegt Handlungen gemacht hatte und viel zu naiv war. Das mochte ich garnicht. 
Und dann noch die Sache mit dem Epilog: Einfach weglassen und einen Einzelband daraus machen! 
:D 

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