Sonntag, 17. Juni 2012

Olek über "Isola"

Isola - Isabel Abedi

Preis: EUR 14,95
Gebundene Ausgabe: 324 Seiten
Verlag: Arena


Kurz:   
" Zwölf Jugendliche. Eine einsame Insel. Drei Dinge, die sie mitnehmen dürfen. Und unzählige Kameras, die sie beobachten…

“Ich hätte weglaufen können. Noch heute spukt dieser Gedanke oft durch meinen Kopf. Ich hätte mich heimlich von der Gruppe entfernen können, genügend Gelegenheiten hatte es gegeben. Aber hätte das etwas geändert? Wäre das Projekt abgebrochen worden? Wäre vielleicht kein Blut geflossen? Es ist so sinnlos, sich diese Fragen zu stellen, mein Verstand weiß das. Aber die Fragen wissen es nicht. Sie kommen – ohne vorher anzuklopfen und sich zu erkundigen, ob es gerade passt.”




Die Geschichte und meine Meinung:
Vera  hat die Möglichkeit bekommen, auf einer Insel in Rio de Janeiro, mit elf anderen Jugendlichen, bei einer Realityshow mitzumachen. Sie erfährt nur, dass sie sechs Mädchen und Jungen sind. Dass sie jederzeit gefilmt werden und dass sie nur drei Dinge mitnehmen darf. Auf der Insel kennt sich niemand und es gibt kein Drehbuch. Jeder kann das sein was er/sie will. Er gibt keine Regeln, doch sie dürfen keinen Kontakt zur Außenwelt bekommen.
So kommen die Jugendlichen auf die Insel, jeder mit seinen drei persönlichen Dingen. Vera hat eine Kerze, ein Feuerzeug und ein Foto von Esperanca, ihrem großen Vorbild, dabei.
Als am zweiten Tag auf der Insel Darling, eine oberflächliche Blondine, eine kleine, schwarze Kiste im Glastisch findet. Fängt ein gefährliches Spiel an. Die Kiste enthält eine Spielanleitung. Es gibt einen Mörder und elf Opfer. Der Mörder wird per Losverfahren ausgelost und muss seine Opfer in ein geheimes Versteck führen. Dort werden sie dann von der Filmcrew abgeholt und nach Hause geflogen. Wenn der Mörder es schafft innerhalb der drei Wochen, die sie dort verbringen, alle Opfer in das Versteck zu führen hat er gewonnen. Sonst gewinnen die Opfer. Nicht jeder ist von dem Spiel begeistert. Aber, da keine Gewalt angewandt werden darf, machen alle mit.
Doch nicht alles verläuft so, wie sich die Filmmacher es gedacht haben......

Die Handlung ist aus Veras Sicht in der Vergangenheitsform geschrieben. Das ändert sich, wenn ein fremder Erzähler anfängt zu erzählen.

Eine interessante Geschichte, ähnlich "BigBrother" und "Lost". Aber mit mehr falschen Fährten, und sonst ein  gut durchdachter Thriller ;)

Das Cover ist eher einfallslos. Ein kleiner Ring, in dem eine Insel ist. Na ja, nicht alles kann super sein :p


Fazit: ( 3 von 5 Punkten)
Insgesamt ein gutes Buch. Muss aber nicht für jeden sein.  

2 Kommentare:

  1. Wieso nur 3 Punkte? Ich fand das Buch total gut. M.

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  2. Hi:)
    3 Punkte heißen bei mir "ganz gut"!!!^^
    Das heißt nicht, dass ich das Buch schlecht fand.
    Ich habe einfach schon viel bessere Thiller gelesen.
    LG Olek

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