Freitag, 25. Januar 2013

Olek über "Der letzte Zauberlehrling"

Der letzte Zauberlehrling - Gerd Ruebenstrunk


Preis: EUR 16,99
Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: arsEdition



Kurz:   
"Der junge Zauberer Humbert will in Paris einen neuen Lehrmeister finden - doch schnell steht fest, dass die Welt der Zauberer sich verändert hat: Kaum einer der Magier bildet mehr Lehrlinge aus, denn sie haben ihre Zauberkräfte an den reichen Unternehmer Pompignac verkauft. Doch geht es dem undurchsichtigen Geschäftsmann wirklich nur ums Geld oder steckt mehr dahinter? Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen, als durchsickert, dass Pompignac ein gefährliches Komplott plant: Humberts neues Lehrmeister Prometheus beschiließt, die Pläne des Geschäftsmannes zu durchkreuzen- sein Lehrling schließt sich ihm an. Können die letzten freien Zauberer Pompignac davon, abhalten, mit einem gefährlichen Überzauber die Macht an sich zu reißen?"

Die Geschichte und meine Meinung:
Humbert muss seinen Zaubermeister Gordius verlassen. Gordius kann ihm nichts mehr beibringen und schickt ihn spontan weg. Humbert soll nach Paris. Dort findet am nächsten Tag ein Ball der Zauberer statt. Dann kann sich Humbert einen neuen Meister suchen. Als er am Bahnhof auf den Zug wartet, trifft er ein Geschwisterpaar: Agnetha und Ignatius. Beide sind auch auf dem Weg nach Paris. Agnetha scheint ein nettes Mädchen zu sein, was man von ihrem Bruder Ignatius nicht behaupten kann. So lernen sich Humbert und Agnetha besser kennen, und die Zugfahrt wird dadurch angenehmer.
In Paris angekommen, verfällt der Zauberlehrling in eine Starre. So laut, hell und voll hat sich der Junge vom Dorf Paris nicht vorgestellt. Zu seinem Glück trifft er den "Künstler". Papillon hilft Humbert zum Ball zu kommen und schlägt ihm vor danach bei ihm zu übernachten.
Wie nicht anders erwartet, treffen die Jungen vor dem Ball auf die Security. Sie werden nicht reingelassen und Humbert muss vor dem Gebäude warten, um einen Zauberer zu treffen. Die ganze Angelegenheit wird ihm erschwert: Fast alle Zauberer haben ihre Zaubersprüche an Pompignac, einen reichen Unternehmer, verkauft, und nehmen keine Lehrlinge auf. Wird Humbert seinen Meister finden? Wird er herausfinden, was ein Unternehmer mit Zaubersprüchen anstellen will?   

Humbert erzählt seine Geschichte in Präteritum. Seine Sicht wird von der Sicht eines Dämons unterbrochen, der auch eine bestimmte Rolle im Roman einnimmt.
Der Roman war leicht zu lesen und durch seine Einfachheit auch sehr spannend. Zusammen mit Humbert erlebt man eine andere Seite von Paris, die der Zauberei.
Viele lustige Momente und überraschende Ereignisse, haben dazu angeregt weiterzulesen.

Ich finde das Cover wunderschön. Das war auch der Grund, warum ich mir das Buch überhaupt geholt habe :D
Humbert auf dem Weg nach Paris. Vor ihm der Eifelturm und viele große Häuser. Alles leuchtet und der Schnee weht und glitzert. WoW!

Fazit: ( 4 von 5 Punkten)
Ein schönes Buch, was ich auf jeden Fall empfehlen kann. Es wird vielleicht nicht jeden Geschmack treffen, da es sehr zauberhaft und verträumt (,vielleicht auch kindisch) ist.
Also für Leute die nur Reality lesen sicher nichts!
Mir persönlich hat es gut gefallen und ich bin froh es durch zu haben :D

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