Leben ist auch keine Lösung - Lia Hills
Preis: EUR 12,00
Broschiert: 224 Seiten
Verlag: Script5
Kurz:
"Seine Mutter verunglückt bei einem Autounfall. Auf ihrer Beerdigung verliebt er sich zum ersten Mal unsterblich in eine junge Frau. Tod Liebe. Wie kann das eine so selbstverständlich neben dem anderen stehen? Will ist 17, als er sich, überfordert von den einschneidenden Ereignissen in seinem Alltag, auf die Suche macht. Auf die Suche nach Wahrheit und nach einem Leitfaden durch diesen Irrgarten, der sich Leben nennt. Nach einem Sinn, der die eigene Existenz rechtfertigt. Sterben kann ja wohl jeder. Aber wie um alles in der Welt lebt man?"
Die Geschichte und meine Meinung:
Mit ihren roten Haaren und dem weißen Kleid hat sie ihn verführt. Normalerweise trägt man schwarz bei einer Beerdigung. Wills Mutter ist bei einem Verkehrsunfall gestorben. Und hat ihn, seinen Bruder und den Vater alleine gelassen. Wie sollen die drei Männer alleine klarkommen? Sogar das Essenkochen stellt sich als kompliziert dar. Doch Taryn, die hübsche im weißen Kleid, bezaubert Will und hilft ihm den Verlust zu verarbeiten. Nichtsdestotrotz fehlt Will seine Mutter und er versucht den Sinn des Lebens und Sterbens in der Philosophie zu finden. Die schon vor langer Zeit toten Philosophen haben ganz sinnvolle Gedanken hinterlassen, findet Will. Aber kann er wirklich seinen Frust ertränken, indem er in Büchern versinkt?
Das scheint garnicht so einfach....Will sackt immer mehr ab, trifft sich im komischen Gestalten und fängt an Drogen zu nehmen. Nichts scheint zu helfen, und den Tod der Mutter einfach hinzunehmen, verbietet die Philosophie.
Der einzige Stützpunkt bleibt seine Freundin Taryn, die immer an seiner Seite ist.
Die Handlung ist aus Wills Sicht und im Präsens geschrieben.
Beim Lesen haben mit die nicht allzu langen Kapitel gefallen und haben das Lesen noch schneller gemacht.
Der Roman an sich war ok. Leider habe ich keine Spannungskurve erleben können, was jedoch in diesem Buch nicht so schlimm war. Da die Handlung auf dem Leben basiert und nicht unbedingt immer im selben Muster verläuft.
Es wurde detailreich und mit viel Gefühl geschrieben, was dazu führte, dass man sich sehr gut in Will versetzen lassen konnte.
Die Umschlaggestaltung fand ich auch sehr schön. Der Englische Titel lautet “The Beginner’s Guide to Living”
was auch gut zum Cover passt.
Fazit: ( 3.5 von 5 Punkten)
Ich finde ein Platzierung zwischen "Ganz Gut" und "OK" angemessen. Der Roman haut einen nicht vorm Hocker, ist aber auch nicht schlecht. Eine traurige und sehr emotionale Geschichte über das Klarkommen mir dem Tod.
Preis: EUR 12,00
Broschiert: 224 Seiten
Verlag: Script5
Kurz:
"Seine Mutter verunglückt bei einem Autounfall. Auf ihrer Beerdigung verliebt er sich zum ersten Mal unsterblich in eine junge Frau. Tod Liebe. Wie kann das eine so selbstverständlich neben dem anderen stehen? Will ist 17, als er sich, überfordert von den einschneidenden Ereignissen in seinem Alltag, auf die Suche macht. Auf die Suche nach Wahrheit und nach einem Leitfaden durch diesen Irrgarten, der sich Leben nennt. Nach einem Sinn, der die eigene Existenz rechtfertigt. Sterben kann ja wohl jeder. Aber wie um alles in der Welt lebt man?"
Die Geschichte und meine Meinung:
Mit ihren roten Haaren und dem weißen Kleid hat sie ihn verführt. Normalerweise trägt man schwarz bei einer Beerdigung. Wills Mutter ist bei einem Verkehrsunfall gestorben. Und hat ihn, seinen Bruder und den Vater alleine gelassen. Wie sollen die drei Männer alleine klarkommen? Sogar das Essenkochen stellt sich als kompliziert dar. Doch Taryn, die hübsche im weißen Kleid, bezaubert Will und hilft ihm den Verlust zu verarbeiten. Nichtsdestotrotz fehlt Will seine Mutter und er versucht den Sinn des Lebens und Sterbens in der Philosophie zu finden. Die schon vor langer Zeit toten Philosophen haben ganz sinnvolle Gedanken hinterlassen, findet Will. Aber kann er wirklich seinen Frust ertränken, indem er in Büchern versinkt?
Das scheint garnicht so einfach....Will sackt immer mehr ab, trifft sich im komischen Gestalten und fängt an Drogen zu nehmen. Nichts scheint zu helfen, und den Tod der Mutter einfach hinzunehmen, verbietet die Philosophie.
Der einzige Stützpunkt bleibt seine Freundin Taryn, die immer an seiner Seite ist.
Die Handlung ist aus Wills Sicht und im Präsens geschrieben.
Beim Lesen haben mit die nicht allzu langen Kapitel gefallen und haben das Lesen noch schneller gemacht.
Der Roman an sich war ok. Leider habe ich keine Spannungskurve erleben können, was jedoch in diesem Buch nicht so schlimm war. Da die Handlung auf dem Leben basiert und nicht unbedingt immer im selben Muster verläuft.
Es wurde detailreich und mit viel Gefühl geschrieben, was dazu führte, dass man sich sehr gut in Will versetzen lassen konnte.
Die Umschlaggestaltung fand ich auch sehr schön. Der Englische Titel lautet “The Beginner’s Guide to Living”
was auch gut zum Cover passt.
Fazit: ( 3.5 von 5 Punkten)
Ich finde ein Platzierung zwischen "Ganz Gut" und "OK" angemessen. Der Roman haut einen nicht vorm Hocker, ist aber auch nicht schlecht. Eine traurige und sehr emotionale Geschichte über das Klarkommen mir dem Tod.
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